Spezialist für Umsiedlungen von Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen
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Hummeln

Wir möchten Ihnen ein paar der 36 in Deutschland lebnden Hummelarten vorstellen.

 

 

Allgemeines

 

Es gibt in Deutschland 36 heimische Hummelarten. 16 davon stehen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.

Da alle Hummelarten unter besonderem Schutz stehen, muss man für jedwede Arbeit an einem Hummelnest eine Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde einholen. Zuwiderhandlungen stehen unter Strafe.

 

 

Im Frühling (meistens März-Mai) ist die Hummelkönigin auf der Suche nach einem geeigneten Standort für ihr Nest. Hierfür sucht sie meistens einen trockene, dunklen und höhlenartigen Bau, wie Mauselöcher, Steinhaufen, Moos- oder Graspolster, hohle Bäume oder auch mal ein altes Vogelnest.

Hat sie einen geeigneten Ort gefunden, fängt sie an tonnenförmige Zellen aus Wachs zu bauen, in die sie ihre Eier legt. Gleich daneben bau sie weitere Zellen gefüllt mit Honig, die als Nahrungsquelle für die Larven dienen.

Das ganze Gebilde ähnelt eher einem Haufen liegender Töpfe, denn einem strukturierten Nest.

Um eine konstante Wärme von ca. 38°C im Brutraum zu gewährleisten, dichtet die Hummel diesen Bereich mit Moos, Gras oder Haaren ab und verklebt alles mit Wachs oder Honig. Diese Abdichtung wird regelmäßig ausgebessert bzw. erneuert. Im restlichen Nest herrscht eine Temperatur von ca. 30-33°C.

 

 

Ein Hummelnest besteht nur einen Sommer lang. Danach stirbt das Volk und die neuen Königinnen suchen sich einen Überwinterungsplatz im Boden. Nur sehr selten kehrt im nächsten Frühjahr eine neue Königin zum Nest ihrer Geburt zurück.

 

 

Hummeln können stechen

 

Auch Hummeln können stechen. Da sie aber zu den eher nicht aggressiven Zeitgenossen zählen, meint man, dass sie es nicht könnten und nur beißen würden, was sie in „minderschweren Fällen“ tun.

Hummeln warnen einen potenziellen Angreifer normalerweise vor, bevor sie zustechen. Das machen sie, indem sie ein Beinchen heben. Sollte das noch nicht wirken, dreht sie sich auf den Rücken und streckt ihren Hinterleib mit dem Stachel in Richtung des Störenfrieds und fängt laut zu brummen an. Lässt sich der Eindringling davon immer noch nicht beeindrucken, kommt es zum Angriff der Hummel.

Der Stachel der Hummel hat keine Widerhaken - er bleibt also nicht stecken.

 

 

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