In Deutschland kommt die, ursprünlich heimische, Europäische Hornisse vor und seit einigen Jahren auch eine invasive Asiatische Hornisse. Die Europäische Hornisse ist eine besonders geschützte Art, die nur unter besonderen Umständen entfernt werden darf, während die Asiatische Hornisse bekämpft werden muss.
Anhand ihrer Größe sind sie gut von anderen Wespenarten zu unterscheiden.

Die Feldwespen fallen ein wenig aus der Rolle, da sie zwar zu den sozialen Faltenwespen gehören, aber danach trennen sich die Tiere im biologischen Stammbaum in die Feldwespen und die Echten Wespen.
Bei den Feldwespen ist der Körper lang gezogen mit deutlicher Taillie und die Tiere lassen im Flug die Beine hängen, was dem Gesamtbild nach eher krüppelig aussieht.

Der typische Vertreter dieser Art ist die Gallische Feldwespe. Andere Feldwespenarten kommen im besiedelten Bereich praktisch nicht vor.

Bei diesen Wespen ist der Kopf, im Gegensatz zu den Kurzkopfwespen, lang gezogen. Der Abstand zwischen dem unteren Augenrand und dem Oberkiefer ist sehr groß. 
Diese Form des Kopfes erlaubt es den Tieren, besser an Nektar zu gelangen, als dies bei ihren Artgenossen der Fall ist. 

Wespen dieser Gattung werden sie nicht an Ihrem Essenstisch finden. Sie gehören zu den harmloseren Zeitgenossen.

Dazu zählen unter anderen die Mittlere Wespe und Sächsische Wespe.

Hier ist der Abstand zwischen unterem Augenrand und Oberkiefer kurz.

Dies sind die Arten, die sich an den Essenstisch gesellen.
 

Die typischen Vertreter sind die Deutsche Wespe sowie die Gemeine Wespe.

Wespen-Bauer

Andreas Bauer

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